aktuelle Veranstaltungen (Blankenburg)

Historische Marionetten verzaubern die GAT-Schüler

Auch in diesem Jahr durften die Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 5 und 6 ein besonderes Highlight erleben: Herr Bille aus Leipzig besuchte mit seinem traditionsreichen Marionettentheater unser Gymnasium und entführte die Zuschauer in die Welt von Märchen und Sagen.

Das Marionettentheater Bille hat eine lange Tradition, die bis ins Jahr 1638 zurückreicht. Aus einer Familienbeschäftigung entwickelte sich im Laufe der Zeit ein bekanntes Theater, das heute als eines der ältesten seiner Art gilt. Die kunstvoll gefertigten Marionetten und die lebendige Darstellung von Herrn Bille machen jede Aufführung zu einem besonderen Erlebnis.

Die Fünftklässler beschäftigten sich passend zu ihrem Unterrichtsthema „Märchen untersuchen und schreiben“ mit einem Grimmschen Märchen.

Für die Sechstklässler stand die Sage „Doktor Faust“ im Mittelpunkt, die das Unterrichtsthema „Helden, Zauberinnen, Ungeheuer: Sagen untersuchen und verstehen“ aufgreift. In der packenden Inszenierung begegneten die Schülerinnen und Schüler der berühmten Geschichte des Gelehrten, der seine Seele dem Teufel verschreibt – und erlebten gleichzeitig, wie ein cleverer Hans Wurst sich mit List den dunklen Mächten widersetzt.

Herr Bille schaffte es erneut, mit seinen detailreichen Bühnenbildern, den kunstvollen Figuren und seinem Erzähltalent, die Zuschauer in seinen Bann zu ziehen. Das Marionettentheater ist mehr als nur Unterhaltung: Es zeigt, wie Geschichten lebendig werden und Generationen miteinander verbinden. Davon sind auch die Schüler der Klasse 6a überzeugt:

„Der Hanswurst gefiel mir sehr, weil er die ansonsten düstere Stimmung hob. Die Figuren wurden super gespielt, und das Stück war einfach schön.“ (Jakub)

„Ich fand es sehr interessant und bemerkenswert, dass Herr Bille so viele Figuren spielen kann.“ (Sarah)

„Die Geschichte war sehr spannend, auch wenn ich noch nicht alles verstanden habe.“ (Nadiia)

„Es hat mir sehr gut gefallen, da es manchmal lustig war. Da es diesmal eine Sage war, hat mir die Abwechslung gefallen.“ (Marit)

„Mir hat die Sage besser gefallen als das Märchen im letzten Jahr. Es war manchmal sehr ernst, aber die witzigen Figuren haben das Theater zu einem lustigen, spannenden und interessanten Stück gemacht. Außerdem war toll, dass Herr Bille jedem Charakter eine andere Stimme gegeben hat, was ich mir sehr schwer vorstelle, weil es so viele Figuren waren.“ (Pia)

„Ich fand das Marionettentheater sehr schön, weil die Stimmen sehr gut nachgemacht wurden und weil man alles sehr gut verstanden hat. Es war auch sehr gut dargestellt und gespielt.“ (Lea T.)

„Ich fand die Auswahl der Geschichte und wie Herr Bille sie erzählt hat, sehr schön und ausdrucksvoll. Es ist sehr beeindruckend, wie er das alles so perfekt hinbekommt, und dies sogar alleine!“ (Hannah G.)

„Mir hat gut gefallen, dass die Kulissen so kreativ gestaltet wurden und dass die Sage so realistisch gezeigt wurde.“ (Martha)

„Mir hat gefallen: die Art von Hans Wurst, wie er geredet hat, wie Dr. Faust am Schluss in die Hölle geschickt wurde – brutal – und der Gockel hat mir sehr gut gefallen. Insgesamt war es humorvoll.“

„Die Geschichte des Stücks wurde sehr verständlich überbracht, und die Gestik der Figuren war darüber hinaus sehr gut und abwechslungsreich. Außerdem war das Stück sehr unterhaltsam.“ (Richard)

„Ich fand das Marionettentheater sehr schön, weil man dort viel gelernt hat. Es war sehr schön, weil man sich als Teil der Geschichte gefühlt hat.“ (Clara)

„Ich finde, Herr Bille hat das mal wieder gut gemacht, und ich finde es krass, dass er so viele Figuren allein spielen kann. Außerdem war die Sage von Dr. Faust sehr spannend und zwischendurch auch lustig.“ (Emily)

„Es war gut, dass Herr Bille Soundeffekte genutzt hat, da es laut genug war, um alles zu verstehen. Er hat sehr deutlich gesprochen.“ (Alejandra)

„Er hat die Sage lustig, aber auch ernst erzählt. Er hat die Charaktere sehr gut gesprochen und gespielt.“ (Hugo)

„Ich fand es sehr gut, dass es viele Höhepunkte hatte, und es war spannend. Ich fand, es klang am Anfang gruselig und spannend, aber im Endeffekt war es super.“ (Lea W.)

„Ich fand das Marionettentheater sehr spannend und an manchen Stellen auch sehr lustig. Außerdem fand ich, dass die Stimmen der Figuren und auch die Figuren selbst sehr gut dargestellt waren.“ (Mailin)

„Ich fand, Herr Bille hat das Theaterstück, was eigentlich eher bedrückend war, sehr gut aufgelockert. Ich fand es toll, dass er nicht alle Stimmen vom Computer genommen hat, sondern sie live selbst gemacht hat.“ (Hendrick)

„Es war ein sehr schönes Bühnenbild. Es ist faszinierend, wie Herr Bille zu jeder Figur eine andere Stimme hat.“ (Katia)

„Ich finde, dass Herr Bille besonders gut die Stimmen nachmachen kann, zum Beispiel von Hans Wurst oder dem Teufel. Außerdem fand ich die Kulissen und Requisiten sowie die Puppen sehr schön.“ (Josefine)

„Mir hat gut gefallen, dass Herr Bille diese Sage auf seine Art und Weise sehr lustig gestaltet hat. Zudem fand ich es sehr beeindruckend, wie gut Herr Bille diese einzelnen Stimmen so gut nachahmte.“ (Hannah Pauline)

„Ich fand es besonders gut, dass Herr Bille die einzelnen Abschnitte nicht zu lang, aber auch nicht zu kurz gemacht hat. Ich fand es auch toll, dass zwischen ernsten Themen durch lustige Witze oder humorvolle Sätze die Lage aufgelockert wurde.“ (Can)

„Herr Bille macht die verschiedenen Stimmen sehr gut! Außerdem gibt es zwischendurch auch etwas zum Lachen.“ (Lara)

Text: HÖS, Bilder: WIN

Weihnachtsstimmung in der Oberen Mühle

Nach langer Suche nach einem geeigneten Raum und Termin für ihre Weihnachtsfeier zog die Klasse 6a in die Obere Mühle. Dort wurde in gemütlicher Atmosphäre gefeiert: Mit Kakao, Plätzchen und Lebkuchen auf bunten Tellern war für weihnachtliche Leckereien bestens gesorgt. Beim Wichteln tauschten die Schülerinnen und Schüler liebevoll ausgewählte Geschenke aus. Zum Abschluss versammelten sich alle, um gemeinsam „Wer bin ich?“ zu spielen. Die Zeit verging wie im Flug – ein rundum gelungener Nachmittag!

Weihnachten- die Zeit der Freude

Üblicherweise verbringt man Weihnachten mit den Liebsten. Doch was ist mit denen, bei welchen man sich lange nicht mehr gemeldet hat, Menschen, die dir im Herzen bleiben. Dir fällt bestimmt jemand ein, jetzt ist deine Chance, jemandem eine Freude zu machen. Die Schüler haben fleißig Postkarten mit weihnachtlichen Motiven gestaltet, also alles handgemachte Unikate. Ihr könnt die Karten für einen kleinen Betrag beim Weihnachtsmarkt am Freitag, 06. Dezember, erhalten. Damit macht ihr nicht nur euren Liebsten eine Freude, sondern helft auch den Menschen im Gaza-Streifen. Denn dorthin spenden wir den gesamten Erlös. Also kommt bei uns vorbei, genießt mit uns den Weihnachtsmarkt am GAT und tut auch noch etwas Gutes.
Im Namen des 9-Klasse Reli Kurs,
Marie Martin

Weihnachten im Schuhkarton – Klasse 6a packt wieder Geschenke

Auch in diesem Jahr hat die Klasse 6a mit viel Freude an der Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“ teilgenommen. Die Kinder haben in Gruppen überlegt und sich darauf geeinigt, welche kleinen Geschenke sie in ihre Schuhkartons packen möchten, um anderen Kindern eine Freude zu bereiten. Die Päckchen wurden mit viel Liebe und Kreativität zusammengestellt und verpackt.

Wir hoffen, dass die beschenkten Kinder genauso viel Freude an den Überraschungen haben werden, wie die 6a beim Packen der Geschenke!

Text: HÖS; Foto: WIN

Fabelhafte Geschichten und klangvolle Balladen –
Künstlerduo Kokott und Georgi am GaT

In diesem Jahr durften wir das Künstlerduo Kokott und Georgi erneut am GaT begrüßen. Aufgrund der großen Schülerzahlen konnte die Bühne im Musikraum nicht genutzt werden, sodass das spannende Programm in der Turnhalle dargeboten wurde – und das tat der Stimmung keinen Abbruch!

Die Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 und 6 erlebten das Programm „Der Ochse auf der Löwenhochzeit“, eine sehr bekannte Fabel, die die beiden Künstler auf ihre ganz eigene Weise interpretierten. Zu Beginn trugen sie einen Teil der Fabel vor und forderten die Schüler zu einer kreativen Auseinandersetzung mit der Geschichte auf. Warum könnte der Ochse zur Hochzeit des Löwen gehen? Die Vorschläge der Schüler waren so vielfältig wie spannend: Manche vermuteten Neugier, andere dachten an Dummheit – am kreativsten war der Vorschlag, dass der Ochse in die Braut des Löwen verliebt sein könnte.Die Schüler zeigten großes Interesse und beteiligten sich aktiv, was das Programm noch lebendiger machte. Mit viel Fantasie und Engagement nahmen sie die Herausforderungen an und entwickelten zusammen mit den Künstlern neue Perspektiven auf die klassische Fabel.

Für die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 7 und 8 stand das Programm „…ich werde weiterzieh’n“ auf dem Plan, das mit einer beeindruckenden Instrumentenvielfalt deutsche Balladen präsentierte und den Zuhörern neue, eigene Interpretationen der bekannten Geschichten näherbrachte.

Wir danken Ko J. Kokott und Christian Georgi für ihren inspirierenden Besuch und freuen uns auf ein Wiedersehen in zwei Jahren.

Sybille Höweling für die Fachschaft Deutsch

Weihnachtsgans im Harztheater

Am 25. November 2024 machte sich die Klasse 6a auf den Weg nach Quedlinburg ins Harztheater, um das diesjährige Weihnachtsmärchen „Die Weihnachtsgans Auguste“ zu sehen, eine Bühnenfassung von Karin Eppler nach Friedrich Wolf.

In der turbulenten Vorweihnachtszeit der Familie Löwenhaupt geht es drunter und drüber: Während Geschenke besorgt, Kekse gebacken und Gedichte geübt werden, sorgt das Auftauchen der sprechenden Gans Auguste für Wirbel. Was als besinnliches Weihnachtsessen geplant war, entwickelt sich zu einer Geschichte über Freundschaft, Zusammenhalt und das wahre Wesen des Weihnachtsfestes.

Die Schülerinnen und Schüler zeigten sich nicht nur begeistert von der lebendigen Inszenierung und den humorvollen Dialogen sonder vor allem von Eric Eisenach als Gans:

„Ich fand die Gans sehr toll und lustig, weil sie lustige Sachen gesagt und getan hat. Die Geschwister fand ich aber auch sehr gut, weil sie sich am Anfang gar nicht leiden konnten sich aber dann wegen der Gans zum Ende hin wieder verstanden haben.“
Leonas Strauß

„Mir hat das chaotische, jedoch harmonische Familienleben sehr gefallen! Am witzigsten waren die trockenen Witze der Gans. Außerdem habe ich das eingeübte Tanzstück sehr genossen.“
Lara Baumann

„Ich fand es sehr kreativ, dass nur eine Person die Gans Auguste verstehen konnte. Meiner Meinung nach ist es in den meisten Stücken so, dass jeder sie versteht. Dadurch entsteht auch der Schockmoment, wenn man denkt: ‚Ach, die Gans kann reden!‘ Das hat mir gut gefallen. Allerdings hätte ich es etwas besser gefunden, wenn nicht die Schauspieler, sondern die Mitarbeiter zum Beispiel die Betten weggetragen hätten.“
Alejandra Amador Gonzales

„Ich fand das Theaterstück sehr witzig, weil die Weihnachtsgans die Rolle sehr gut spielte und weil man sich eine Gans genau so vorstellen kann.“
Jakub Czaderski

„Ich fand am Theater besonders schön, dass alle Charaktere ihre eigenen individuellen Persönlichkeiten hatten. Außerdem war es sehr schön und lustig gestaltet. Ich fand es zum Beispiel sehr witzig, dass der Junge im Theater auch Knecht Ruprecht lernen musste. Der Kulissenwechsel war schnell und fast unbemerkbar, was dem Theater ein echtes Gefühl verlieh, zum Beispiel die Schränke, die sich drehten, um den Kulissenwechsel schneller zu machen. Es war unauffällig, weil man sich sowieso auf das Theaterspiel konzentriert und nicht so sehr auf den Hintergrund.“
Can Öztürk

„Mir hat das Theater sehr gut gefallen, es waren sehr kreative Sachen dabei, zum Beispiel das Gedicht von dem Jungen, das wir ja auch schon mal in Deutsch gemacht haben. Am besten fand ich die Stelle mit der Gans im Keller. Sie hat sich über den komischen Stall gewundert und gar nicht gemerkt, dass sie in einem Keller ist. Als sie dann auch noch anfing, dieses Lied zu singen – oh man! Das war meine Lieblingsszene im Theater“
Leonard Dorn

„Mir hat an dem Theater gefallen, dass es lustig war, vor allem die Gans.“ Hendrick Görzen

„Mir hat dieses Stück gefallen, weil die Schauspieler sehr gut waren. Manchmal war es traurig, zum Beispiel, als die Gans ‚tot‘ war, und manchmal war es lustig.“
Nadiia Ilina

„Das Theater, das wir uns angeschaut haben, war sowohl musikalisch als auch schauspielerisch sehr gut, was mich sehr positiv überrascht hat. Sehr schön fand ich zudem, dass jede Figur ihren eigenen Stil und Charakter hatte. Vielen Dank für diesen wirklich schönen Ausflug.“
Hannah Pauline Haack

„Ich fand das Theater sehr schön, aber auch sehr lustig. Am lustigsten war die Stelle, wo die Gans im Keller gesungen hat. Diese Feuerwerk-Fontänen am Ende waren auch cool!“ Emily Sophie Uschkureit

„Ich fand das Theater generell sehr gut, da es sehr witzig war, und es hat Spaß gemacht, zuzuhören! Ich würde immer wieder hingehen, sei es als Schulausflug oder mit der Familie!“ Emma Linn Plewe

„Ich fand das Stück sehr schön, weil es sehr abwechslungsreich war. Ich fand die Weihnachtsgans sehr lustig, weil sie so viele verschiedene und lustige Sachen gemacht hat, zum Beispiel der Song mit dem Pulli und die Lieder im Keller. Das Endlied ‚All I Want for Christmas‘ war auch sehr schön, dazu zu tanzen. Ich dachte am Ende, die Auguste stirbt, und dann kam die dramatische Wendung: Auguste ist doch nicht tot.“
Clara Ida Rost

„Ich fand das Stück insgesamt sehr schön. Die Schauspieler haben viele Emotionen hinzugefügt, das erschien sehr glaubwürdig. Ich fand den Größenunterschied nicht so toll.“ Hannah Gräger

„Mir hat das Theaterstück sehr gefallen, weil es lustig war, wie die Gans im Keller gesungen hat. Außerdem fand ich es lustig, als sie gerupft aus der Kellertür kam, weil es sehr witzig aussah. Was ich auch noch cool fand, war, dass sich einige Teile der Kulisse gedreht haben und auch wie sie den Schneemann gebaut haben. Im Großen und Ganzen fand ich es super lustig und auch richtig interessant. Ich würde es auf jeden Fall weiterempfehlen.“ Katia Hildebrand

„Das Theater war sehr schön und lustig! Ich fand es sehr bewundernswert, wie die Personen ihre Rollen gespielt haben. Ein weiteres Highlight für mich war die Gans. Das Outfit am Ende war sehr lustig! Außerdem fand ich das Singen und Tanzen zwischendurch sehr cool. Ich fand den Ausflug ins Theater sehr gelungen!!!“
Sarah Hase

„Ich fand die Szene, wo Gustie gerupft wird und dann einen Pullover gestrickt bekommt, der ihr perfekt passt, am besten. Im Großen und Ganzen war das Theater ein sehr schönes Erlebnis, das uns, denke ich, alle sehr in weihnachtliche Stimmung gebracht hat.“
Martha Ewert

„Mir hat an dem Theater gefallen, dass die Schauspieler es sehr gut und lustig rübergebracht haben. Am meisten hat mir die Gans gefallen.“ Hugo Schrader

„Mir hat das Theater sehr gefallen, weil die Gans sehr witzig war und das ganze Spiel insgesamt humorvoll. Am besten fand ich den Song am Ende. Trotzdem habe ich ein paar Sachen nicht ganz verstanden, zum Beispiel, warum plötzlich fast alle die Gans verstanden haben. Letztes Jahr haben wir ein Theaterstück über einen Kater und einen Professor gesehen, aber ich fand das mit der Weihnachtsgans etwas besser, weil die Gans so witzig war. Natürlich waren auch die anderen Charaktere lustig, aber die Gans war für mich am unterhaltsamsten, besonders wegen der verstellten Stimme. Ich weiß zwar nicht, ob das die normale Stimme des Schauspielers war, aber wenn nicht, finde ich es wirklich interessant, wie er seine Stimme verändert hat. Insgesamt fand ich das Theater sehr witzig und unterhaltsam, auch wenn ich manchmal etwas nicht verstanden habe oder es nicht so mochte.“
Pia Jenz

„Mir hat das Theaterstück gefallen, weil es viel zum Lachen gab, besonders die Weihnachtsgans Auguste. Außerdem waren die Fontänen am Ende und das Lied schön.“ Mailin Rump

„Ich fand das Theater sehr interessant und schön. Es war bewundernswert, dass die Schauspieler es so gut gemacht haben. An vielen Stellen war es lustig und an manchen auch traurig, zum Beispiel, als alle dachten, dass Auguste tot ist. Die Stelle, wo die Familie Weihnachten gefeiert hat, war am besten.“
Lea Thiele

„Ich fand das Theater sehr gut, weil es viele Höhepunkte hatte und sehr abwechslungsreich war. Zwischendurch war es ein bisschen traurig. Ich finde, dass man es gut ohne Langeweile anschauen kann, und ich kann es weiterempfehlen.“
Lea Winter

Weihnachtsgans-Brief (PDF-Format)

Experten am GAT – Aufarbeitung der ukrainischen Vergangenheit

Am Freitag, den 8. November 2024, fand eine besondere Veranstaltung für die Sozialkundekurse der Klasse 10 statt. Unter dem Thema „Die Aufarbeitung der sowjetkommunistischen Vergangenheit in der Ukraine“ präsentierte ein renommierter Experten seine Einsichten und Forschungsergebnisse. Prof. Dr. Oleh Turiy, Historiker und Dozent an der Katholischen Universität Lwiw, war unser Referent. Er ist bekannt für seine umfassenden Studien zur politischen und kirchlichen Geschichte der Ukraine und bot wertvolle Perspektiven zur Aufarbeitung der sowjetkommunistischen Vergangenheit in den vergangenen 30 Jahren. An seiner Seite sprach Wolfram Tschiche, der sich intensiv mit der politischen und gesellschaftlichen Entwicklung Osteuropas auseinandersetzt und schon mehrfach Veranstaltungen an unserem Gymnasium ermöglicht hatte. Prof. Turiy brachte auch persönliche Erfahrungen ein, die er an seinem Institut in Lwiw während des derzeitigen Krieges in der Ukraine gesammelt hat. Diese Einblicke in sein Institut, seine Stadt und seinen Bekanntenkreis verliehen der Präsentation eine besondere Authentizität und Relevanz, da sie die aktuellen Herausforderungen der ukrainischen Gesellschaft in diesen schwierigen Zeiten verdeutlichten. Die Schülerinnen und Schüler hatten die Gelegenheit, sich mit einem wichtigen Kapitel der europäischen Geschichte auseinanderzusetzen und direkt von Experten zu lernen. Die Aufarbeitung der Vergangenheit ist ein entscheidender Schritt für die Ukraine auf ihrem Weg zu einer demokratischen Gesellschaft. Die Referenten präsentierten nicht nur historische Fakten, sondern beleuchteten auch die aktuellen Herausforderungen und Fortschritte in diesem Prozess, etwa den Umgang mit Denkmälern, mit postsowjetischen Perspektiven und nationalstaatlichen Tendenzen.

C. G. Rohrbach, FSL Geschichte

Jubiläum des Gospelchores

Am vergangenen Wochenende feierten 116 ehemaligen Sängerinnen und Sängern (die ihre Anreise sogar aus Ungarn und der Schweiz ermöglicht hatten) sowie 20 aktive Chormitglieder mit zahlreichen Gästen dieses Jubiläum. Für einige Titel standen daher mit beiden Chören über 130 Mitwirkende auf der Bühne des Atriums im GAT, was den gut 400 Zuhörern am späten Sonnabendnachmittag ein einzigartiges Klangerlebnis bot.
Nach dem Eröffnungsteil des Programms dirigierte Ortrud Baldovski den ersten Titel des aktuellen Chores. Im Anschluss legte sie ihrer Tochter Evelyn in einem ergreifenden Moment ihre Robe als symbolische Weitergabe der Chorleitung über. Im Verlauf des Konzertes blickte Schulleiter Andreas Siemann in einer sehr wertschätzenden und
emotionalen Rede aus gegebenem Anlass auf die drei Jahrzehnte seit der Chorgründung zurück. Die familiäre Atmosphäre im Gospelchor hat für viele Schüler eine große Bedeutung in ihrem Schulalltag. Nicht allein in der direkten Umgebung Blankenburgs gab der Schulchor eine überwältigende Anzahl an Konzerten. Seit dem ersten Schulkonzert am 26. Oktober 1994 waren es bis heute 582 Auftritte, die tausende von Zuhörern in Konzertsälen, im Freien, in Kirchen, in Schulen, in Senioren- und Kureinrichtungen begeisterten. Nicht wenige Auftritte führten die Chormitglieder auch zusammen mit Partnerchören, Laienmusikern und Profis in fast alle Regionen Deutschlands
und sogar ins weite Ausland wie zum Beispiel 2011 nach Murmansk. An diese und andere
Konzertreisen denken Sängerinnen und Sänger sowie die Chorleiterin und betreuenden Kollegen bis heute gern zurück.
Hervorgegangen war der Gospelchor aus einer kleinen Gruppe des einstigen „Großen Chores“ des GAT. „Schnell wurde daraus ein Kulturbotschafter unserer Schule und der Stadt Blankenburg“, betonte schon vor einem Jahrzehnt der heute pensionierte Schulleiter Dr. Bernd Büchel aus Hasselfelde, der zu dieser Jubiläumsfeier ebenfalls der Einladung gefolgt war. Ohne die Unterstützung zahlreicher tatkräftiger Helferinnen und Helfer wäre aber auch dieses großartige Fest in seiner Form am Samstag kaum möglich gewesen. Zu ihnen gehörten der Pianist Tobias Gödicke der die Chorbeiträge am E-Piano begleitete, die treuen ehemaligen Kolleginnen der Schule, die fast 300 belegte Brötchen für das Abendbrot zubereiteten, die Schülerinnen und Schüler des aktuellen Gospelchores und deren Eltern, welche alle Zutaten für das Buffet besorgt und vorbereitet hatten und nicht zu vergessen der Schultechniker Dominik Käppel, die rührig engagierten Hausmeister sowie Detlef Böttcher, der das ganze Fest filmisch aufzeichnete.

Mathematikolympiade 2024

Die Mathematik-Olympiade für die Klassenstufen 5 – 12 ist ein bundesweiter, mehrstufiger Wettbewerb, welcher nach bundesweit einheitlichen Aufgaben durchgeführt wird. In diesem Wettbe­werb erhalten Schü­lerinnen und Schüler die Möglichkeit, ihre Fähigkeiten bei der mathematischen Problemlösung anzuwenden und mit anderen Schülerin­nen und Schülern zu vergleichen.

Die 2. Runde als Regionalrunde hat eine besondere Bedeutung für das Entdecken und Fördern begabter Schülerinnen und Schüler. Zudem ist die erfolgreiche Teilnahme an der 2. Runde im Regelfall Voraussetzung für die Teilnahme an der 3. Stufe – der Landesolympiade. Die 2. Runde wird in Klausurform landesweit einheitlich am selben, festgelegten Wettbewerbstag geschrieben – in diesem Jahr am 13. November. Auch am GAT gab es eine Vielzahl von Knobelfans, die in jeder Klassenstufe zur Lösung der 4 Aufgaben maximal 4,5 Zeitstunden zur Verfügung hatten. Die Mathelehrer hatten die (auch nicht ganz einfache Aufgabe), die Schülerlösungen zu kontrollieren.

Ein großer Dank an alle Mathefans auf Schülerseite und an die Kollegen, die bei der Korrektur geholfen haben. Die Ergebnisse wurden in die landesweite Datenbank eingetragen und nun heißt es – warten. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer an der 3. Stufe werden durch das Mathematikolympiadenkomitee des Landes Sachsen-Anhalt ausgewählt und eingeladen. Wir hoffen, dass auch in diesem Schuljahr auch das GAT bei der Landesolympiade vertreten sein wird.

J.Zuber

Heureka!

Im Herbst nimmt unser Gymnasium mittlerweile traditonell am Heureka!-Wettbewerb teil. Die Aufgaben haben den Jahrgangsstufen entsprechend unterschiedliche Anforderungsniveaus, wobei insgesamt 180 Punkte erreichbar sind. Es werden Fragen sowohl zum Thema Mensch und seiner Umwelt, als auch zu Tieren und Pflanzen gestellt. In einem weiteren Teil sind chemische, physikalische Themen sowie Fragen zu Technik und Fortschritt enthalten. Dabei geht es im Multiple Choice Test um nicht rein abrufbares Wissen. Vielmehr müssen die Schülerinnen und Schüler z.T. erworbenes Wissen anwenden können, um die Aufgaben zu lösen.
Insgesamt haben in dieser Runde 95 Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 5 bis 8 unserer Schule am 45-minütigen Wettbewerb teilgenommen, den wir online durchführen – das ist neuer Teilnehmerrekord. Danke an alle, die dabei waren. Wir warten gespannt auf die Auswertung und hoffen, dass wir wieder so erfolgreich sind wie in den letzten Jahren.

J.Zuber

UNESCO Tagung 2024

Die UNESCO Tagung, diesjährig in Sahen-Anhalt, fand vom 17. bis zum 20. September in Halle (Saale) statt. Wir, Sarah Schmidt und Neele Reinert, durften durch Frau Wutte an dieser Tagung teilnehmen. Zur Vorbereitung gab es bereits vom 10. auf den 11. August ein Treffen in der DJH-Jugendherberge in Halle, um andere Schülerinnen und Schüler von anderen UNESCO Schulen kennenzulernen.

Wir haben uns alle auf Anhieb sehr gut verstanden und durch unsere Teamer sind wir schnell zu einem großen Team zusammengewachsen. Außerdem wurden wir informiert, was alles bei der offiziellen Tagung auf uns zukommen wird. Bei dem gesamten Projekt haben wir viele interessante Menschen kennengelernt, da wir das gesamte Projekt mit Schülern und auch Lehrern zusammengearbeitet haben.

Sarah und ich durften die Tagung zur Eröffnung in der Leopoldina mit Klaus Schilling moderieren. Dabei haben wir unter anderem Frau Prof. Dr. Maria Böhmer, Präsidentin der Deutschen UNESCO- Kommission, und Frau Eva Feußner, Bildungsministerin in Sachsen-Anhalt, anmoderiert. Sie haben jeweils mit einer tollen Rede die Tagung eröffnet.

Am Ende des Abends haben wir uns mit Frau Prof. Dr. Maria Böhmer und Frau Ministerin Eva Feußner über das UNESCO Projekt unterhalten und haben noch ein Bild mit Frau Feußner machen können.

Am zweiten Tag konnte sich jeder individuell für einen Workshop anmelden, wobei Sarah und ich uns für die Kunsthochschule Burg Giebichenstein in Halle entschieden haben.

Auf dem Weg dahin hat uns Halga Vogt Halles schönste Ecken nahegebracht.

Sarah Kaiser hat uns den Campus der Kunsthochschule und die vielen Arbeitsbereiche gezeigt. Sie hat mit uns den Workshop zum Thema „Materialen“ durchgeführt, wobei wir uns selbst definieren sollten und so die anderen Schüler und Lehrer kennengelernt haben.

Am Nachmittag konnten wir Halle dann allein erkunden und unsere eigenen Wege gehen.

Am Dienstag, dem dritten Tag, durften wir uns für eine Exkursion nach unserer Wahl entscheiden. Diese Exkursionen gingen quer durch Sachsen-Anhalt.

Da unsere Erstwahl nach Dessau ins Bauhaus bereits die Maximalanzahl an Personen erreicht hatte, sind wir ins wunderschöne UNESCO-Biosphärenreservat „Mittelelbe“ in Dessau gefahren. Auch da haben wir einen Workshop zum Thema „Ziele von UNESCO“ gemacht, waren zusammen an der Elbe spazieren und haben uns das Reservat angeschaut.

Am „Abend der Begegnung“ haben sich alle Teilnehmer und Veranstalter zusammengefunden, um bei einem gemütlichen Zusammensein die letzten beiden Tage auszuwerten. Auch da haben Sarah und ich mit Bernd Labza zusammen moderiert.

Wir haben über die Erlebnisse der vergangenen Tage gesprochen und auch über die Menschen, die wir kennengelernt durften.

Denn nach Sarahs Meinung kann man sich faszinierenderweise mit Lehrern wie mit ganz normalen Menschen unterhalten. Damit hat sie sich den Lacher des Abends abgeholt.

Was sie aber damit sagen wollte, war, dass man auch mal fernab des stressigen Schulalltags über andere Dinge gesprochen hat, wie zum Beispiel Hobbys und Interessen, Meinungen geteilt hat und sich austauschen konnte.

Der restliche Abend wurde von musikalischer Begleitung durch talentierte Schüler und einer begabten Lehrerband geprägt. Das Tanzen und Mitsingen des Publikums war daher schon vorprogrammiert.

Der letzte Tag gestaltete sich durch die Zusammenfassung der gesamten Tagung.

Am Morgen waren wir im LISA in Halle und besuchten Impulsvorträge von unterschiedlichen UNESCO-Vertretern.

Wir Schüler stellten unsere Projektbeiträge aus den vergangenen Workshops vor und erzählten von unseren einzelnen Erlebnissen.

Danach erfolgenden die Danksagungen an die Veranstalter und alle Teilnehmer, damit die Tagung in dem Umfang auf die Beine gestellt werden konnte.

Nach den einzelnen Reden war die Tagung auch schon vorbei und dann hieß es Abschied nehmen.

Wir Schüler können einstimmig sagen, dass die Tagung mit zu den schönsten Erfahrungen unserer Schullaufbahn zählt.

Wir haben so viel dazu gelernt und Leute kennengelernt, die wir nicht mehr vermissen wollen. Also jeder, der die Chance bekommt, bei solchen Projekten teilzunehmen, sollte sie nutzen, da es nur Positives mit sich bringt und den eigenen Horizont an Erfahrungen und Sichtweisen erweitert. Ein großes Dankeschön an Frau Wutte und UNESCO- Veranstalter, dass wir teilnehmen durften.

Sarah Schmidt und Neele Reinert

Bioexkursion der Klassenstufe 11

Wie auch im letzten Jahr, besuchten die Biologiekurse der Klassenstufe 11 am 21., 22. und 23. Oktober 2024 das Biotechnologische Schülerlabor (BioS) in Braunschweig. Unsere Exkursion begann um 7 Uhr am Blankenburger Bahnhof, von dem aus wir uns auf den Weg zum Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI) machten. Angekommen, erhielten wir eine Einführung in das Thema der Enzymatik. Nach dieser Wiederholung wurden wir in das für Schülerexperimente ausgelegte Labor eingewiesen.

Das Ziel der folgenden Experimente war es, die Abhängigkeit der Lactase, des Enzyms, das Lactose (Milchzucker) abbaut, von verschiedenen Einflüssen zu untersuchen. In unserem ersten Experiment am Vormittag, welches wir in Zweiergruppen eigenständig durchführten, erlernten wir den Umgang mit den benötigten Geräten und erhielten einen ersten Eindruck von der Arbeit im Labor.

Nachdem wir unsere Ergebnisse in den jeweiligen Kursen verglichen und ausgewertet haben, bekamen wir die Möglichkeit uns in der Mensa, für das zweite Experiment zu stärken.

Nun widmeten wir uns spezifischer dem Hauptthema des Tages und teilten uns in Gruppen, bestehend aus 4-6 Schülern, auf. Jeder Gruppe wurde eine andere Aufgabe zugeteilt, die im Schülerlabor selbstständig „erforscht“ werden sollte. Im Anschluss präsentierten wir unsere Ergebnisse im Kurs und erhielten ein professionelles Feedback.

Das schon im Unterricht erworbene Wissen in der Praxis umsetzen zu können, gab uns nicht nur einen Einblick in die Vielfalt der Laborarbeit, sondern erweiterte unser Verständnis für die Unterrichtsinhalte. Wir lernten die Lactoseintoleranz zu verstehen und beantworteten uns nebenbei die Frage, ob wir uns später einen Beruf in einem Labor vorstellen könnten.

Nach einem sehr interessanten, aufschlussreichen und vor allem lehrreichen Tag fuhren wir gegen 16 Uhr nach Blankenburg zurück.

Maxie Martinek und Heidi Matthes

Vorlesewettbewerb 2024 – Ein spannender Nachmittag rund um das Lesen

Auch in diesem Jahr fand an unserer Schule der Vorlesewettbewerb der 6. Klassen statt, der seit 1959 von der Stiftung Buchkultur und Leseförderung des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels organisiert wird. Mit rund 600.000 teilnehmenden Schülern jährlich gehört er zu den größten bundesweiten Schülerwettbewerben und steht unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten.

Die Klassensieger unserer Schule, Josefine Rackwitz (6a), Alexander Reimann (6b), Svea Pflock (6c), Anna-Lena Bartels (6d), Hannah Hotopp (6T1) und Laura Becker (6Ts), traten gegeneinander an und präsentierten zunächst einen vorbereiteten Text. Anschließend stellten sie ihr Können im Lesen eines unbekannten Textes unter Beweis.

Die Jury setzte sich zusammen aus der Vorjahressiegerin Mathilda Martens, dem Praktikanten Herrn Käppel, der ehemaligen Lehrerin Frau Selent und Herrn Volkert als Vertreter der Schulleitung. Sie hatten die Aufgabe, die Vorträge nach Lesetechnik, Interpretation und Textauswahl zu bewerten.

Für die musikalische Begleitung sorgte Jakub Czaderski, der mit seinem Auftritt zwischen den Lesungen für eine angenehme Atmosphäre sorgte.

Am Ende konnte sich Anna-Lena Bartels aus der 6d mit ihrer Präsentation des Buches „Memento Monstrum“ von Jochen Till durchsetzen. Die Entscheidung fiel der Jury nicht leicht, da alle Teilnehmer starke Leistungen zeigten. Die Siegerin erhielt einen Büchergutschein, der wie jedes Jahr vom Förderverein der Schule gestiftet wurde. Dafür bedanken wir uns herzlich.

Wir gratulieren allen Teilnehmern zu ihrem Erfolg und bedanken uns bei allen, die zum Gelingen dieses schönen Nachmittages beigetragen haben.

Text: HÖS, Bilder: SCR

Geschichtsexkursion: Blankenburg im 17. und 18. Jahrhundert

Am Montag, dem 23.09.2024, gingen die achten Klassen auf Exkursion, um mehr über die Geschichte Blankenburgs im 17. und 18. Jahrhundert zu erfahren.
Dabei waren die Schüler aufgeteilt in ihre Geschichtskurse und wurden von Herrn Rohrbach, Herrn Lagois, Herrn Jahn, Frau Staufenbiel und von Frau Wutte begleitet. Die Geschichtsexkursion war in zwei Teile aufgeteilt, die die Gruppen abwechselnd absolvierten.
Ein Teil bestand darin, das große Schloss Blankenburgs zu besuchen und in Form einer digitalen, interaktiven Rallye mehr über dieses zu erfahren. Mithilfe einer App konnten die Schüler selbstständig durch das Schloss laufen und dabei Rätsel lösen, QR-Codes scannen und bestimmte Gegenstände finden, um diese zu fotografieren. Diese Aufgaben haben den Schülern sehr gefallen und Spaß gemacht.
Der zweite Teil der Exkursion war ein Stadtrundgang durch Blankenburg. Die Schüler besichtigten beispielsweise das Kleine Schloss, die St. Bartholomäus-Kirche und den Georgenhof. Während des Rundgangs hielten die Schüler Vorträge über die historischen Gebäude. Mit viel neuem Wissen über die Geschichte von Blankenburg gingen die Schüler nach Hause.

Hannah M. Peter, 8b

Bilder: Atina Petkova, Laetitia Sophie Adler

Exciting Physics

Am 26. September 2024 reisten einige Schülerinnen und Schüler der Physik-Leistungskurse der elften und zwölften Klassen nach Hannover, um am renommierten Physikwettbewerb „Exciting Physics“ teilzunehmen. Der Wettbewerb bot eine spannende Gelegenheit, theoretisches Wissen in die Praxis umzusetzen und sich mit anderen talentierten Jugendlichen der Klassen 5 bis 13 zu messen. Die Aufgabenstellungen waren herausfordernd und spannend zugleich:
Zwei der drei Gruppen entschieden sich für den Crashtest-Wettbewerb, bei dem es darum ging, eine möglichst leichte Konstruktion aus Papier zu entwerfen, die ein rohes Ei bei einem freien Fall aus drei verschiedenen Höhen (0,5 Meter, 1 Meter und 1,5 Meter) vor dem Zerbrechen schützen sollte. Die Anforderungen an das Design waren hoch – das Konstrukt musste leicht, aber gleichzeitig stabil genug sein, um das Ei sicher zu landen.
Die dritte Gruppe hingegen wagte sich an die knifflige Aufgabe des Tauchboots. Das Ziel bestand darin, ein kleines Boot zu konstruieren, das selbstständig untertaucht und nach möglichst genau zwei Minuten wieder an die Oberfläche steigt – ganz ohne Fernsteuerung.
Nach einer kurzen Phase der Vorbereitung war es schließlich soweit – die Gruppen präsentierten ihre Experimente den Juroren. Hierbei ging es nicht nur darum, die Experimente vorzuführen, sondern auch, ihre physikalischen Hintergründe und die dahinterstehenden Überlegungen zu erklären. Leider lief nicht alles wie erhofft: Bei allen Gruppen traten unvorhergesehene Probleme auf, sodass die Experimente nicht in der geplanten Weise – aber dennoch teilweise – funktionierten.
Während die Juroren sich berieten und ihre Entscheidungen trafen, nutzten die Schülerinnen und Schüler die Gelegenheit, die Stadt Hannover zu erkunden. Gleichzeitig konnten sie die „Highlights der Physik 2024“ besuchen – eine Ausstellung, die spannende Einblicke in aktuelle Entwicklungen und Entdeckungen der Physik bot.
Die Spannung stieg, als es schließlich zur Siegerehrung kam. Die Hoffnung, dass eines der eigenen Experimente doch noch gut genug war, um einen Sonderplatz zu erreichen, blieb bis zum Schluss bestehen. Doch die Konkurrenz war stark, und letztlich reichten die Lösungen der eigenen Teams nicht aus, um einen der begehrten ersten drei Plätze beziehungsweise einen der jeweils drei Sonderplätze zu gewinnen.
Trotzdem war der Tag ein voller Erfolg: Die Schülerinnen und Schüler konnten wertvolle Erfahrungen sammeln, ihre Kenntnisse in der Praxis anwenden und neue Eindrücke gewinnen. Die nächsten Wettbewerbe stehen jedenfalls vor der Tür!
Kathy Hildebrand und Charlotte Hase (11B)

Deutsch Leistungskurs besucht gelungene Aufführung von „Der Besuch der alten Dame“ im Harztheater

Der Deutsch Leistungskurs 1 besuchte am 14.10.2024 die Schulvorstellung im Harztheater Quedlinburg, gefolgt von einer Nachbesprechung mit zwei Schauspielern und einem Theaterpädagogen. Die Nachbesprechung wurde mit der Frage eröffnet, warum gerade dieses Stück aufgeführt wurde: Die Intendanz verfolge mit der Auswahl der Stücke Themen wie Moral, Gerechtigkeit und Rache, erklärte einer der Schauspieler.

Das Stück „Der Besuch der alten Dame“ von Friedrich Dürrenmatt handelt von der heruntergekommenen Stadt Güllen, die auf die Rettung durch die reiche Claire Zachanassian hofft. Sie bietet der Stadt eine Milliarde, verlangt jedoch im Gegenzug den Tod ihres ehemaligen Geliebten Alfred Ill. Nach anfänglicher Empörung opfert die Stadt schließlich ihre Moral und Alfred Ill für den erhofften Aufstieg.

Das Bühnenbild war, wie man es vom Schauspiel des Harztheaters inzwischen gewohnt ist, extrem reduziert, die Requisiten aber umso durchdachter. Den Lokalkolorit, welcher dem Stück verliehen wurde, empfanden die Schüler durchaus unterhaltsam. Insgesamt hat dem Kurs das Theaterstück auch aufgrund der gelungenen Darbietung gut gefallen, nur die Laiendarsteller waren bisweilen nicht gut zu verstehen.

HÖS, Bilder: KÄP

World Cleanup Day: Jahrgang fünf räumt auf

Wie jedes Jahr hat sich der Jahrgang fünf unserer Schule am 20. September am World Cleanup Day beteiligt. Bei strahlendem Sonnenschein wurden die Schulhöfe und der Thie Park von Müll befreit. Während die Schulhöfe bereits recht sauber waren, gab es im Thie Park mehr zu tun. Ausgestattet mit Handschuhen, einigen Zangen und Müllsäcken, die unser Hausmeister bereitgestellt hatte, machten sich die Schülerinnen und Schüler eifrig ans Werk. Sie wurden dabei von ihren Fachlehrern und den Hausmeistern betreut.

Der World Cleanup Day findet seit 2018 jährlich statt und ist die weltweit größte Bottom-Up-Bürgerbewegung zur Beseitigung von Umweltverschmutzung. Er mobilisiert Millionen von Teilnehmern in über 190 Ländern. Das Motto lautet: „Das Problem beginnt bei uns. Jeder kann was tun.“ Seit 2024 ist der World Cleanup Day auch offiziell im Kalender der UNESCO vermerkt. Im Jahr 2023 beteiligten sich weltweit 19 Millionen Menschen an diesem Aktionstag und setzten so ein Zeichen für eine saubere, gesunde und müllfreie Umwelt. In Deutschland nahmen über 438.000 Menschen in mehr als 2.000 Städten und Gemeinden an über 9.100 Cleanups teil.

Sybille Höweling

Auf den Spuren des Wassers

Am 02. September besuchte die Klasse 8b und 8c das Wasserwerk in Wienrode, um sich darüber zu informieren, wie sauberes Wasser bei jedem von uns täglich aus dem Wasserhahn kommt.

Wir waren aufgeregt, neugierig und gespannt, was wir dort alles sehen und erfahren würden. Schließlich trinken wir jeden Tag Wasser, es ist für uns selbstverständlich, dass es da ist, aber keiner von uns wusste genau, wo es herkommt und wie es sauber, also zu Trinkwasser wird.

Mit dem Bus ging es nach der fünften Stunde los. Als wir ankamen wurden wir von Herrn Matthes und Herrn Dr. Donner in Empfang genommen. Wir bekamen eine Führung durch die verschiedenen Kontrollzentren und durch das Wasserwerk. Wir verfolgten den Weg des Wassers von der Entnahme der Talsperre bis zum fertigen Trinkwasser. Jeder, der einen dicken Pullover eingepackt hatte, war glücklich, denn es war tatsächlich ziemlich kalt dort.

Mit Sand, Kalk, Chlor und anderen Flockungsmitteln wird das Wasser in verschiedenen Abschnitten nacheinander gereinigt. Besondere Aufmerksamkeit galt hierbei den Filtrationsanlagen und Desinfektionssystemen, die dazu beitragen, Fremdstoffe sicher zu eliminieren. Diese sorgen dafür, dass Schmutz und Bakterien aus dem Wasser entfernt werden. Nachdem wir unsere Führung beendet hatten, ging es zurück ins Warme.

Wasser ist zwar überall auf der Erde zu finden, aber nicht alles davon ist Trinkwasser. Aus diesem Grund sollte man kein Wasser verschwenden.

Zusammenfassend können wir sagen: Es war wirklich interessant zu sehen, wie viel Arbeit und Technik dahintersteckt, damit wir zu Hause einfach den Wasserhahn aufdrehen können. Jeder von uns weiß jetzt, dass sauberes Wasser aus dem Wasserhahn keine Zauberei ist.

Pia Matz und Marie Leibitzki, 8b

Landestag Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage 2024

Couragiert, engagiert – wir sind mehr!

Am Mittwoch, den 18.09.2024 trafen sich mehr als 800 Schülerinnen und Schüler aus 115 Schulen, um gemeinsam an verschiedenen Workshops zu den Themen Rechtsruck, Hass im Internet, Diskriminierung und einer wehrhaften Demokratie zu arbeiten.

Unsere Schülerinnen besuchten den Workshop Actionbound X Netzkultur.

Die Kommunikation über das Internet ist in der heutigen Gesellschaft oft erfüllt von Hass und Ähnlichem. Mit genau diesen Problemen befassten wir uns heute beim Landestag Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage. Zu Beginn setzten wir uns damit auseinander, was alles im Internet geschieht. Von der Kommunikation und dem Finden von Inspiration, über Fake-News bis hin zu Cybermobbing. Wir selbst durften über die App Actionbound aktiv werden. In unterschiedlichen Gruppen beschäftigten wir uns mit einem ausgewählten Thema und erstellten bspw. Umfragen, Quizfragen oder Lückentexte. Anschließend wurden unsere Ergebnisse zu einem Endprodukt zusammengetragen und wir kamen zum Entschluss, dass das Internet im Allgemeinen unterschätzt wird. Hass und Cybermobbing werden häufig übersehen und dementsprechend wird nichts dagegen unternommen. Diese Missstände müssen sichtbar gemacht werden und gemeinsam gegen Hasskommentare vorgegangen werden.Angelina Jäger, Cèline Ehrhardt, Lilly Försterling, Leonie Kaletta

250. Geburtstag von Caspar David Friedrich

Caspar David Friedrich war ein deutscher Maler, Grafiker und Zeichner. Er gilt heute als einer der bedeutendsten Künstler der deutschen Romantik. Mit seinen auf die Wirkungsästhetik ausgerichteten, konstruierten Bilderfindungen leistete er einen originären Beitrag zur modernen Kunst. Aus diesem Grund fand im GAT eine Ausstellung statt.

Sportify 2024 – Guter dritter Platz für unser GAT

In einem packenden Wettkampf haben wir beim diesjährigen Sportify-Schultriathlon einen sehr starken dritten Platz belegt. Lediglich die Gymnasien aus Wernigerode und Halberstadt waren an diesem Tag nicht zu schlagen.
Für unsere Schule gingen an den Start:
Klasse 7/8 – Charlotte Goedeke, Mathilda Marten, Brianna Amza, Jan Tittel, Franck Kranz, Paul Nierade, Oskar Maschke, Lorenz Emrich, Moritz Höhn
Klasse 9/10 – Jette Fessel, Larissa Höhn, Hannah Kankel, Franz Rudolph, Tjark Reinert, Martin Rusev, Jorik Weber, Hjalmar Amendt, Jonas Broutschek
Klasse 11/12 – Amelie Toepfer, Heidi Matthes, Fibi Senftner, Helene Thöringer, Selma Keil, Klara Winger, Magnus Callicott, Connor Schlemminger, Theodor Goedeke
Vielen Dank für euren Einsatz an diesem Tag.

Kanufahrt von Wegeleben nach Gröningen (Jahrgang 12)

Am 29.08.2024 sind wir als Klassenstufe 12 zusammen mit unseren Tutoren mit den Kanus über die Bode gepaddelt. In Zweier- und Dreier-Kanus ging es von Wegeleben aus los. Wir hatten viel Spaß und für einige stellte es sich als große Herausforderung dar, die Bode nicht seitwärts oder sogar rückwärts zu befahren. Gekentert sind wir zum Glück nicht, auch wenn es das ein oder andere Mal sehr knapp war. Bei diesem schönen Wetter konnten wir natürlich auf einen Badestopp nicht verzichten, trocken war am Ende keiner mehr 😉

Als wir in Gröningen angekommen sind, haben wir uns etwas Leckeres vom Grill gut schmecken lassen und uns die Zeit dort noch mit Baden oder Volleyball spielen vertrieben.

Alles in allem war es ein sehr schöner Ausflug und wir werden ihn noch lange in guter Erinnerung behalten.

Klara Winger, Helene Thöringer

Freibad – Teamwork – Otterzentrum – Klassenfahrt der 6A

Die heißeste Woche des Sommers stand bevor – beste Zeit für unsere Klassenfahrt! Die fünftägige Reise führte uns in die Lüneburger Heide in die Jugendherberge Hankensbüttel.

Wir, die Klasse 6A mit Frau Höweling und Herrn Büter, fuhren mit einem großen Bus, gesteuert von einem netten Busfahrer, zwei Stunden lang nach Hankensbüttel. Die Betten beziehen ging noch nicht für alle ganz gut. Dafür waren die Betten aber schön groß. Auch Das Gelände war sehr groß und man hatte viele Möglichkeiten zum Spielen. Am Nachmittag waren wir im Freibad. Es gab Rutschen und Sprungtürme.

Am nächsten Tag begann unser Team-Training. Mit den Mitarbeitern von Exeo haben wir zum Kennenlernen unsere Namen auf Klebeband geschrieben. Dann haben wir über den Namen für unsere Sitzrunde abgestimmt: Wir haben uns für Entenversammlung entschieden.

Mit Ben und Melissa von Exeo haben wir als Kooperationsspiel eine Seilschwingübung gemacht: Dabei mussten wir im ersten Level dem Seil ausweichen und alle durchkommen. Im zweiten Level mussten wir in Dreiergruppen dem Seil ausweichen. Im dritten und letzten Level mussten wir in  nur drei Seilschlägen durchkommen.

Anschließend haben wir ein weiteres cooles Spiel mit Exeo gespielt. Dabei ging es darum, gemeinsam als Team einen Sumpf mit Sumpfschildkröten (dargestellt durch Getränkekisten) zu überqueren. später erwartete uns ein spannender, jedoch schwieriger, Niedrigseil-Parcour. Allein hatte man kaum Chancen, doch als Team kamen wir erfolgreich an den Zielbaum. Danach spielten wir ein aufregendes Spiel Namens Kontakto. Hier waren Schnelligkeit und das perfekte Versteck gefragt. Im Verlauf spielten wir weitere spannende Spiele wie „Wo ist Chuck“ und „Käseklau“. Bei „Wo ist Cuck“ ging es auch um Team-Stärkung, und bei „Käselau“ ging es um die Stärkung unserer Wahrnehmung , nämlich des Gehörsinns.

Als wir schließlich die Nachtwanderung gemacht hatten, mussten wir uns im Wald verteilen und abschätzen, jeder für sich, wann vier Minuten um sind. Nach dem Zeitschätzen wurden Knicklichter ausgelegt und leuchten den Weg aus, den wir alleine gehen sollten.

Am nächsten Morgen gab es nun die Herausforderung Labyrinth. Das Spiel war nicht einfach, deshalb brauchten wir einen Neustart. Aber dann haben wir es als Klasse gemeinsam geschafft. Nach dem gemeisterten Labyrinth stand nun als Highlight das Escape Spiel auf dem Plan. 

Unsere letzte Herausforderung mit Exeo war das Spiel „Schatz in der Karibik“, in dem wir Piraten waren und als Team gemeinsam ein Schatz finden mussten.

Danach haben wir die Team-Spiele reflektiert: Wir sollten alle sagen, was wir in Erinnerung mitnehmen wollen und was wir dort lassen wollen. Die meisten wollen die schöne Teamarbeit mitnehmen. Da lassen wollen wir eigentlich alle, dass wir uns angeschrien haben. 

Weil es sehr heiß war, sind wir am Mittwoch zum zweiten Mal ins Freibad gegangen. Es war wieder sehr schön, wir sind viel gesprungen zum Beispiel vom Beckenrand, vom 1 m Brett oder auch vom 3 m Turm. Natürlich gab es auch eine Rutsche, auf der wir einige Zeit verbracht haben. Es war super lustig.

Am letzten Tag, also am Donnerstag, sind wir gemeinsam zum Otterzentrum gegangen. Hier gab es zunächst eine Exkursion. Diese war sehr lehrreich, vor allem die Otter waren sehr süß. Aber am besten haben uns die Fütterungen gefallen und wie die Otter durch das Wasser geschwommen sind. Unsere halbe Klasse hat ein Otter-Kuscheltier gekauft.

Besonders niedlich waren auch die Dachse. Ein Tierpfleger hat sie gefüttert und uns währenddessen ein paar Dinge über sie erklärt. Besonders erstaunlich war, dass ein Dachs einen menschlichen Unterarm durchbeißen kann! Der Dachs ist eines der wenigen Tiere im Otterzentrum, dass in einer Familie lebt. Es gab sogar einen Tunnel, in dem man sich die Kessel und Tunnel der Dachse angucken konnte. Es war einfach nur toll im Otterzentrum!

An unserem letzten Abend in der Jugendherberge haben wir ein Lagerfeuer gemacht. Das war sehr lustig, wir haben sehr viel gesungen und dem Gitarrenspiel zugehört. Natürlich haben wir auch Stockbrot gemacht. Das hat zwar lange gedauert, aber es hat sich gelohnt.

Am nächsten Morgen ging alles ganz schnell. Wir haben gepackt, Betten abgezogen und die Räume gefegt. Dann war auch schon der Bus da, der uns nach Hause gebracht hat. So ging eine tolle und erlebnisreiche Klassenfahrt zu Ende.

Klasse 6A

Pippilotta und das Sams am GAT

An unserem Gymnasium begrüßen die sechsten Klassen alljährlich die neuen Fünftklässler mit einem Theaterstück. Schon im Frühjahr hat die damalige 5A also zusammen mit Frau Lovsky und Frau Höweling begonnen, ein Stück zu erarbeiten. Lustig sollte es sein und dabei Neugier und Vorfreude auf die neue Schule wecken. Wer würde diese Kriterien besser erfüllen als Pippi Langstrumpf und das Sams? Frei nach Astrid Lindgren und Paul Maar wurde ein Stück adaptiert, das neben einer musikalischen Einlage genügend Rollen für 24 Schauspieler bot. Diese machten sich sogleich daran, ihre Rollen zu lernen, Kostüme zu gestalten, ein Bühnenbild zu entwerfen und Requisiten zu beschaffen. Zudem formierte sich eine kleine Tanzgruppe innerhalb der Klasse, die eine sportliche Choreographie in das Stück integrierte. 

Schon vor den Sommerferien konnte das Theaterstück „Pippilotta und das Sams am GaT“ für die Eltern der Klasse uraufgeführt werden. Auch die Begrüßung der neuen fünften Klassen am 5. August war ein voller Erfolg. Und weil es schade ist, ein so gelungenes Stück nach nur zwei Aufführungen ad Acta zu legen, hat die Schauspieltruppe kurzerhand Schulkinder aus den Grundschulen Martin-Luther und Regenstein für zwei weitere Aufführungen eingeladen. Diese Zusammenarbeit hat allen Freude gemacht und soll auch in Zukunft beibehalten werden. 

Text und Fotos: Höweling

Ankündigung zum diesjährigen Sportify

Begrüßung der neuen 5. Klassen am GAT

In diesem Schuljahr konnte unser Schulleiter Herr Siemann fünf neue 5. Klassen am GAT in Blankenburg begrüßen und dabei die neuen Klassenleiterinnen und Klassenleiter bekannt geben. Neben vielen wichtigen ersten Hinweisen, wurde auch das Leitbild „Menschlichkeit und Weisheit“ vorgestellt und den neuen Schülerinnen und Schülern viel Erfolg für ihre kommenden Jahre an unserer Schule gewünscht.

Auch Neele Reinert, unsere Schulsprecherin begrüßte die Neuankömmlinge ganz herzlich an unserer Schule und gab ihnen ein paar wichtige Tipps für die kommenden Jahre aus Schülerperspektive.

Für das Rahmenprogramm sorgte unter der Leitung von Frau Höweling und Frau Lovsky die Klasse 6a mit einem eigens geschriebenen und einstudierten Theaterstück.

Wir wünschen der gesamten Schulgemeinschaft einen erfolgreichen und interessanten Start in das Schuljahr 2024/25. Benedict Volkert