aktuelle Veranstaltungen (Blankenburg)

Biologieexkursion der 11.Klassen

Am 6. und 7.11.2023 besuchten die Biologiekurse der Klassenstufe 11 das Biotechnologische Schülerlabor (BioS) in Braunschweig. Wir trafen uns um 7 Uhr in Blankenburg am Bahnhof, um in Richtung Braunschweig, genauer gesagt in Richtung Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI), aufzubrechen. In Braunschweig angekommen, starteten wir mit einer Wiederholung und einem Einstieg in das Thema des Tages, Enzymatik. Das Ziel des Tages war es, die Abhängigkeit der Lactase, ein Enzym, welches Lactose (Milchzucker) spaltet, von verschiedenen Bedingungen zu untersuchen. Nach der Theorie begann dann endlich die praktische Arbeit im Schülerlabor. Wir teilten uns in Zweiergruppen auf und begannen mit einer Einführung in die Geräte. Im Anschluss durften wir nun selbstständig an unserem Experiment arbeiten. Unsere erarbeiteten Ergebnisse wurden anschließend in Diagramme übertragen, um diese besser vergleichen und auswerten zu können. Nach der Auswertung des ersten Teils des Tages hatten wir eine Mittagspause und konnten uns in der Mensa auf dem Gelände etwas zu essen kaufen. Gestärkt begann der zweite Teil unserer Exkursion. Diesmal teilten wir uns in Gruppen, bestehend aus 4-6 Schülern, auf. Jede Gruppe hatte nun eine andere Aufgabe, die im Schülerlabor „erforscht“ werden musste. Auch diese Ergebnisse wurden in Diagramme übertragen und anschließend vor den anderen Gruppen präsentiert und ausgewertet. Der aufschlussreiche Tag lehrte uns einiges: wir lernten einerseits die Lactoseintoleranz mit ihren Ursachen und Auswirkungen und andererseits ein selbstständiges praktisches Arbeiten in einem Labor kennen. Außerdem half der Tag einigen Schülern von uns bei der Frage, ob man sich später eine Arbeit in einem Labor vorstellen könnte oder eher nicht. Rückblickend haben wir alle einen sehr interessanten und lehrreichen Tag erlebt, der uns den Biologieunterricht aus einer anderen Perspektive gezeigt hat. 

Nach einem langen, aber schönen Tag, fuhren wir gegen 16 Uhr aus Braunschweig los, wieder zurück in Richtung Blankenburg.  

Klara Winger 11b und Janek Tischer 11c

Vorlesewettbewerb 2023

Gemeinsam gegen Drachen kämpfen, die erste große Liebe durchleben, Abenteuer mit den Freunden meistern, sich von Feen verzaubern lassen und durch Fantasiewelten reisen, für die nur die Vorstellungskraft die Grenzen schafft. Bücher liefern uns das Material dafür und das Vorlesen dieser schafft die Verbindung zu anderen. Eltern, die ihren Kindern regelmäßig vorlesen, wissen um die Bedeutung nicht nur für die Entwicklung des Wortschatzes des Kindes, sondern auch für die Beziehungsbildung. Vorlesen schafft Momente des Beisammenseins und gemeinsamer Fantasieerlebnisse, der Geborgenheit und der Wärme.

Auch später ist das Vorlesen für die Kinder und Jugendlichen bedeutsam. Sie verleihen mit ihrer Stimme und Sprechweise den handelnden Figuren in Büchern Leben und gehen kreativ mit dem Gelesenen um. Sie interpretieren das Werk durch das sinngestaltende Vorlesen und die Wahl ihrer sprecherischen Gestaltungsmittel.

Zur Förderung des Vorlesens findet seit 1959 in jedem Jahr von der Stiftung Buchkultur und Leseförderung des Börsenvereins des deutschen Buchhandels in Zusammenarbeit mit Buchhandlungen, Bibliotheken, Schulen und kulturellen Einrichtungen der bundesweite Vorlesewettbewerb statt.

Zunächst kürten die Schüler der 6. Klassen innerhalb ihrer Klasse die beste Vorleserin/den besten Vorleser. Die jeweiligen „Vorlesemeisterinnen“, Mathilda Marten (6a), Ria Hinze (6b), Martha Erdmann (6c), Leonie Mikeska (6d) und Frieda Wiele (6T) traten dann am 15.11.2023 zum Vorlesewettbewerb der Schule gegeneinander an. Der Jury fiel die Entscheidung nicht leicht: Mathilda Marten (6a) wird in der nächsten Runde das GAT vertreten. Die Schulgemeinschaft des GAT wünscht ihr dafür viel Erfolg!

Wanderausstellung: „Demokratie stärken – Rechtsextremismus bekämpfen“

In einer Zeit, in der die Demokratie weltweit auf dem Prüfstand steht, ist es entscheidender denn je, die Grundwerte unserer Gesellschaft zu schützen und zu stärken. Insbesondere der Kampf gegen Rechtsextremismus erfordert gemeinsame Anstrengungen, um die demokratischen Werte zu verteidigen.

Warum Demokratie? Was ist Rechtsextremismus? Was ist Rechtspopulismus? Die bundesweit verfügbare Wanderausstellung „Demokratie stärken- Rechtsextremismus bekämpfen“ der Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) gibt den Schüler*innen auf diese und noch andere Fragen eindeutige Antworten und Denkanstöße. Vom 21.11. bis 04.12.2023 ist sie für Angehörige der Sekundarschule „August Bebel“ sowie für Schüler*innen des Gymnasiums „Am Thie“ Blankenburg im Atrium zu besichtigen.

Am ersten Ausstellungstag fand sich eine engagierte Schülergruppe beider Schulen zusammen und nahm an einer Teamerschulung, durchgeführt vom FES-Referenten Robert Hübner, teil. Diese inhaltliche Einführung befähigte die Schüler*innen dazu, im Anschluss ihre eigenen Mitschüler*innen durch die Ausstellung zu führen und sie unter anderem für die Themen Demokratie und Rechtsextremismus zu sensibilisieren.

Entwickelt durch die Friedrich-Ebert-Stiftung, ganz in Ihrem Verständnis von Demokratieförderung, ist die Ausstellung bundesweit kostenfrei für Schulen ausleihbar. Denn Bildung ist der Schlüssel zur Aufklärung und zur Prävention von extremistischen Ideologien.

In den gesellschaftlich herausfordernden Zeiten, in denen wir uns alle bewegen, bietet die Wanderausstellung den Schüler*innen einen Anreiz zur kritischen Auseinandersetzung mit der Thematik.

N. Bohne, Schulsozialpädagogin Sek. „August Bebel“

M. Sander, Lehrerin Gymnasium „Am Thie“

Carl Erdmann – Schüler unseres Gymnasiums, Historiker und Gegner des Nationalsozialismus

Im Vorfeld des 125. Geburtstags des Historikers Carl Erdmann hielt der Geschichtsprofessor Folker Reichert aus Heidelberg am 17. November 2023 einen Vortrag vor den 12. Klassen mit abschließender Diskussion.

Der 1898 im heutigen Tartu (Estland) geborene Carl Erdmann besuchte nach dem Umzug der Familie unser Gymnasium und legte hier sein Abitur ab. Erdmann war Mittelalterhistoriker, der heute in Fachkreisen international bekannt ist und als Gegner des Nationalsozialismus die unabhängige geschichtswissenschaftliche Forschung propagierte, was zu einem Karriere-Stopp und letztlich zu seinem Tod 1945 als einfacher Soldat in Zagreb führte. Heute trägt ein wissenschaftlicher Preis seinen Namen.

Der Referent Prof. Reichert, der im Jahr 2022 eine Erdmann-Biographie veröffentlicht hatte, veranschaulichte Leben sowie Werk Erdmanns und sprach auch über die Arbeitsweise eines Historikers und seinen eigenen Lebens- und Ausbildungsweg vom Geschichtsstudenten zum Lehrstuhlinhaber und Gastprofessor in Ostasien. Die Ausführungen schloss Prof. Reichert mit Blick auf Erdmanns Ideale: eine europäische Perspektive auf das Weltgeschehen, exakte wissenschaftliche Forschung und Zivilcourage.

Wir bedanken uns bei Prof. Reichert für den lebendigen mit zahlreich recherchiertem Bildmaterial unterlegten Einblick in das Leben und Werk unseres ehemaligen Schülers Carl Erdmann.

Christoph Georg Rohrbach, Fachschaftsleiter Geschichte

Zweite Runde der 63. Mathematikolympiade

Am Mittwoch, 15.11. fand bundesweit die zweite Stufe der 63. Mathematikolympiade statt. Aus dem GAT stellten sich 61 Schülerinnen und Schüler dieser Herausforderung. Mit dem Prädikat „Sehr gut“ – das bedeutet, es wurden mindestens 33 von 40 möglichen Punkten erzielt – ragten besonders heraus:

Jakub Czarderski, Klasse 5

Alexander Christian Reimann, Klasse 5

Erik Heinrich, Klasse 10

Darüber hinaus gab es weitere 14 Schülerinnen und Schüler, die mit dem Prädikat „Gut“ bewertet werden konnten. Aber Respekt und Anerkennung haben auch alle anderen verdient, die sich dieser Herausforderung gestellt haben. Jetzt bleibt es abzuwarten, wer die Qualifikation für die Landesrunde geschafft hat, die traditionell in Magdeburg durchgeführt wird.

J. Zuber

Weihnachten im Schuhkarton

Am 9. November hat sich unsere Klasse am Projekt „Weihnachten im Schuhkarton“ beteiligt. Für die Kinder, die an Weihnachten keine Geschenke erwarten, hat jeder aus der Klasse etwas Kleines mitgebracht und es gruppenweise in einen geschmückten Schuhkarton gesteckt. Nun wandert der Schuhkarton durch die Welt und der Empfänger wird sich freuen.

Jakub Czaderski, 5a (Bilder HÖS)

Herbstzeit – Lesezeit

Wir haben eine Bibliothek in der Schule? Die Schüler des fünften Jahrgangs waren hellauf begeistert, als sie eine Doppelstunde vor den Herbstferien die Schulbibliothek erkundeten. 

Zunächst lernten die Schüler in Rätselform die grundlegenden Verhaltensregeln und Nutzungsbedingungen der Bibliotheken kennen: 

Wann hat die Bibliothek geöffnet? 

Freitags 9:15-12:15 Uhr

Wie kann ich mich als Leser in der Bibliothek anmelden? 

Mit Anmeldeformular und Unterschrift der Eltern

Wie lange darf ich entliehene Bücher behalten? 

Ist es möglich, die Frist zu verlängern? 

Muss ich eine Strafe bezahlen, wenn ich ein Buch zu spät abgebe? 

Was passiert, wenn ich ein entliehenes Buch verliere? 

Natürlich konnte Herr Käppel, der unsere Bibliothek betreut, alle Fragen beantworten.

Anschließend erkundeten die neugierigen Fünftklässler die Bibliothek im Rahmen einer Bibliotheksrallye und füllten schnell noch die Anmeldezettel aus. Schließlich gibt es unter den über 5000 Büchern in der Bibliothek nicht nur Sachbücher zur Vorbereitung auf Referate und Klausuren sondern auch genügend unterhaltsame Literatr, Romane und sogar Filme – und das natürlich nicht nur für die fünften Klassen sondern für alle Schüler bis in die Oberstufe 😉

Sybille Höweling

Teufel bringen GAT-Schüler zum Lachen

Traditionell hat Herr Bille aus Leipzig mit seinen historischen Marionetten unser Gymnasium im Herbst besucht. Für die sechsten Klasse führte Herr Bille die Volkssage von Dr. Faust auf, der seine Seele an den Teufel verkauft. Schlauer ist da der Hans Wurst: Dessen Seele hätten die Teufel auch gern mit in die Hölle genommen, aber er ließ sich nicht durch verheißungsvolle Versprechen verlocken. Auch im Märchen „Der Teufel mit den drei goldenen Haaren“ wimmelte es von Höllen-Volk, sogar des Teufels Großmutter spielte eine wichtige Rolle. Die Schüler des fünften Jahrgangs hatten viel Freude an dem Stück:

„Besonders lustig war, dass Peter mit dem Teufel gesprochen hat, als ober ein fünfjähriges Kind wäre.“

„Ich habe mich erschrocken, als die Teufeloma am Ende so laut gesungen und ihren Enkel angebrüllt hat.“

„Ich fand am lustigsten, das Peter und die Großmutter des Teufels am Ende getanzt haben.“ (Neva)

„Am witzigsten fand ich diese Aussage von Peter: Ich habe Angst vor dem Gewitter; aber eigentlich brauch ich keine Angst zu haben; aber ich hab trotzdem Angst!“

„Ich fand es überraschend, dass die Großmutter vom Teufel so nett war.“

„Ich fand es sehr beeindruckend, dass Herr Bille das Marionettentheater ganz allein gespielt hat.“

„Mich hat beeindruckt, dass Herr Bille das Marionettentheater allein gemacht hat!“ (Maleen)

„Ich fand es gruselig, als geschrieen wurde!“ (Ghazal)

„Lustig war, als die Kröte Peter geküsst hat.“ (Leni)

„Ich fand lustig, als die Großmutter dem Oberteufel die Haare rausgerissen hat.“ (Wiebke)

„Ich fand lustig, als Peter gesagt hat: Ich habe Angst vor Gewitter, muss man aber nicht haben; hab ich aber trotzdem!“ (Paul)

„Ich fand erstaunlich, dass Herr Bille so hoch und tief gesprochen hat!“ (Thore)

„Lustig war, als Peter sagte: Ich heiße Peter, großes P und kleines eter.“ (Niklas)

„Am Anfang fand ich die Musik gruselig.“ (Lilli)

„Ich fand es krass, wie schnell die Zeit während der Vorstellung verging!“ (Emma)

Nach so vielen schönen, lustigen und gruseligen Eindrücken freuen wir uns schon auf den nächsten Besuch von Herrn Bille.

Klasse 5b und S. Höweling

Fotos: HÖS und SIH

Konkurrenz von Montanindustrie und Tourismus im Harz

Fast vier Monate ist unsere Projektwoche nun her und trotzdem sorgt sie noch für eine aktuelle Veranstaltung: Am 2. November konnten wir im Hüttenmuseum in Thale die Sonderausstellung „Konkurrenz von Montanindustrie und Tourismus im Harz“ eröffnen. Bis zum 26.11.2023 zeigt die Ausstellung Ergebnisse des Projektes „Weil im Harz viele wertvolle Schätze gefunden wurden, wollten viele Promis hier nicht mehr Urlaub machen“. 

Wir danken dem Hüttenmuseum des Geschichts- und Hüttenmuseumsverein Thale am Harz e.V. für den Ausstellungsraum, der uns zur Verfügung gestellt wurde, um unsere Ergebnisse der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.  

Nachdem die Ausstellung feierlich durch Frau Tichatschke, Leiterin des Hüttenmuseum, Herrn Kröger von der Stadt Thale sowie Frau Höweling eröffnet wurde, präsentierten die Schülerinnen und Schüler ihre Plakate stolz der interessierten Zuhörerschaft und informierten über den Ablauf der Projekttage. Schließlich erkundeten die Besucher selbst Antworten auf die Fragen, mit denen wir uns im Rahmen des Projektes auseinander gesetzt hatten: Welche Schätze wurden gefunden und wo? Handelt es sich um Bodenschätze? Welche Prominenten machten Urlaub im Harz? Was haben die Schätze mit den Urlaubern zu tun? 

Wer nun neugierig geworden ist, und auch für sich Antworten auf die Fragen finden möchte, ist herzlich eingeladen, die Sonderausstellung in Thale zu besuchen.

A. und S. Höweling

20 Jahre „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“

Am Mittwoch, den 20.09.2023 besuchten fünf Schülerinnen den Landestag des Netzwerkes „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ in Magdeburg.

Mathilda M. und Nika besuchten den Workshop „Living Library“. Hier sprachen sie über Diskriminierungserfahrungen und Rassismus mit einem syrischen Flüchtling und einer non-binären Person.

Nika W. „Ich fand den Workshop sehr prägend und er konnte mir dabei helfen auch meine eigene Meinung zu überdenken. Die Gespräche mit Personen, welche selber täglich unter Diskriminierung und rassistischen Aussagen leiden, waren super interessant und konnten mir die Ängste und Sorgen der Betroffenen etwas näherbringen.“

Mathilda M. „Der Landestag in Magdeburg war eine beeindruckende Erfahrung für mich. Ich habe die Vielfalt von Diskriminierungen und Rassismus durch tiefgründige Gespräche mit Betroffenen kennengelernt. Die weitreichenden Folgen im Leben der betroffenen Menschen wurden mir erst an diesem Tag richtig verdeutlicht. Das Austauschen mit diesen Menschen gab mir einen Anstoß, über Diskriminierung und Rassismus noch mehr nachzudenken.“

Lara, Laura und Mathilda R.  engagierten sich im Workshop „Vielfalt braucht Phantasie“ und gestalteten ein Graffiti.

Mathilda R. „Ich fand besonders das Gemeinschaftsgefühl und das kreative Bedenken und Arbeiten für und mit dem Thema toll!“

Laura O. „Ich fand den Austausch mit den anderen Teilnehmern cool und von ihren Erfahrungen mit dem Thema „Mobbing und Rassismus“ zu hören. Die Angebote waren sehr vielseitig und interessant. Wir haben Graffitis entworfen zu dem Thema und da konnte man einfach super kreativ sein, aus sich rauskommen und seine ganz eigene Botschaft zum Ausdruck bringen.“

Lara S. „Es war sehr interessant wie viele Menschen sich dort versammelt haben. Ich fand es gut, dass man sich mit verschiedenen Workshops noch einmal näher mit dem Thema Diskriminierung beschäftigen konnte.“ M. Sander

Pokal erfolgreich verteidigt

Nachdem wir wochenlang in unserer Abstellkammer im GAT trainiert hatten, war es am Sonnabend wieder soweit – der traditionelle Roboterwettbewerb der Wirtschaftsjunioren des Landes Sachsen-Anhalt stand vor der Tür.

Am 7.10. mussten wir daher etwas früher als gewohnt aufstehen, denn es ging nach Bernburg, dem Austragungsort des diesjährigen Digidays. Schwerpunkt für Schülerinnen und Schülern ist besagter Roboterwettkampf. Auch unser GAT nahm mit 2 Teams – den mittlerweile legendären Nasenbärenbanden I und II – an diesem Wettkampf teil. Weiterhin fand parallel ein Workshop für Lehrer zum Thema „Cybermobbing“ statt.

Spannend war es in diesem Jahr vor allem dadurch, dass wir die einzigen Teams mit dem mittlerweile veralteten LEGO-Systemen waren, während die gesamte Konkurrenz mit dem neuen, präziseren Equipment startete. Daher kann die Nasenbärenbande I mit Cosima Freye, Paul Klihowetz, Philip Löbner und Noah Ziesche in diesem Jahr besonders stolz auf die erfolgreiche Pokalverteidigung sein. Aber auch die Nasenbärenbande II mit Ole Engel, Martin Rusev, Jorik Weber und Christoph Schulze schlug sich für das erste Wettkampfjahr wacker. Ein wenig Lehrgeld musste bezahlt werden, weil ein wichtiger Teil der Mechanik im entscheidenden Lauf versagte. Doch das gehört zu einem Wettkampf dazu und man geht als Team gestärkt daraus hervor.

J. Zuber

MathePlus mit neuem Schulrekord gestartet

MathePlus ist ein Wettbewerb, bei dem Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 5-7 über das gesamte Schuljahr hinweg an Aufgaben knobeln können. Dabei gibt es über das Schuljahr verteilt mehrere Runden. Die erste Runde wurde mit einem Teilnehmerrekord von 46 Mathefans gestartet. Vielen Dank an Frau Kluschke und Herrn Böttcher aus deren Klassen die gesamten Schülerinnen und Schüler stammen. Die zweite Runde wurde damit gestartet – wir freuen uns auf weiterhin viele Lösungen.

J. Zuber

Wasserstofftankstellen, Automatisierung und KI – GAT-Schüler werfen Blick in die Zukunft

Blankenburg, 22. September 2023

Am vergangenen Freitag hatten die Oberstufenschüler des Gymnasiums „Am Thie“ in Blankenburg die Gelegenheit, einen Einblick in die Welt der Wasserstofftechnologie und der besonderen technischen Herausforderungen der Wasserstoffkompression für Wasserstoff-Tankstellen zu erhalten. Eingeladen durch seinen ehemaligen Chemielehrer Alexander Höweling kehrte Oliver Weingarten an sein Gymnasium zurück, um Erfahrungen aus seinem Studium an der Dualen Hochschule Gera-Eisenach und seinen Tätigkeiten bei MAXIMATOR Hydrogen zu teilen. Schließlich sind Wasserstoff und moderne Energieträger Teil des gymnasialen Lehrplans von Sachsen-Anhalt.

Herr Weingarten begann seinen Vortrag damit, die Bedeutung von Wasserstoff als sauberen Energieträger zu erläutern und betonte die zentrale Rolle, die MAXIMATOR Hydrogen als Hersteller von Wasserstoff-Tankstellen in diesem aufstrebenden Bereich spielt. „Fueling the Future – Am Ende kommt Wasserstoff“ war das Motto des Vortrags und es wurden nicht nur technische Hintergründe zum Joule-Thomson-Effekt erklärte, sondern auch auf Karrieremöglichkeiten für junge Menschen in der Industrie hingewiesen. Insbesondere die Möglichkeiten eines dualen Studiums wurden sehr positiv bewertet.

Im Anschluss an das Hauptthema leitete Herr Weingarten eine Diskussion über die Bedeutung von Künstlicher Intelligenz (KI) und Automatisierung in der heutigen Arbeitswelt und wie diese Technologien die Industrie revolutionieren und Arbeitsmöglichkeiten verändern könnten. Die Schülerinnen und Schüler nutzten die Gelegenheit, Fragen zu stellen und ihre eigenen Gedanken und Bedenken zu teilen.

Die Schulleitung zeigte sich erfreut über den informativen Vortrag und die Gelegenheit für die Schüler, von einem erfolgreichen Absolventen zu lernen.

Vielfältige Klänge hinter Klostermauern

Musik-Exkursion der fünften Klassen

Am sonnigen Morgen des 21. September um 8:30 Uhr sind wir, die Klassen 5a und 5b mit unseren Klassenlehrern und unserer Musiklehrerin Frau Lovsky losgewandert. Die meiste Zeit ging es durch den Wald. Gegen 9:35 Uhr waren wir dann auf dem Klostergelände des Klosters Michaelstein. Dort haben wir eine Pause gemacht und um 10 Uhr startete die erste Führung mit der Klasse 5a. Die Führung bestand aber nicht nur aus grauer Theorie! Verschiedene Instrumente, wie das im Barock beliebte Cembalo und sogar eine Geige durften ausprobiert werden. Wir haben ganz neue Talente in der Klasse entdeckt.

Wir Schüler der Klasse 5b waren währenddessen im Aufenthaltsraum. Dort haben wir Musiktheorie gemacht und ein bisschen mit Frau Lovsky gesungen. Als die Schüler der 5a mit der Führung durch die Instrumentenausstellung fertig waren, wurden die Rollen getauscht und wir durften die Ausstellung besichtigen. Die Führung war sehr interessant. Wir haben viel Neues gelernt. Danach wurde allen vom benachbarten Klosterfischer ein Eis spendiert. Als wir aufgegessen hatten, machten wir uns auf den Weg zurück. Es war ein schöner Tag, für den wir Frau Lovsky und dem Team der Musikinstrumentenausstellung danken 🙂

Wiebke Trautmann 5b u. Fr. Höweling (Fotos)

World Cleanup Day am GAT

Der World Cleanup Day heißt übersetzt “Aufräumtag“ oder auch “Saubermachtag“ und ist immer am dritten Samstag im September. An diesem Tag gibt es viele Aktionen wie die der Organisation Rhine Clean Up. Diese Aktion sammelt aus vielen Flüssen und Seen Müll.
Am Cleanup Day nehmen fast 5 Milionen Menschen und 190 Länder teil. Das konnte sich natürlich unser Gymnasium „Am Thie“ nicht entgehen lassen und so nahmen auch wir fünften Klassen am World Cleanup Day teil. Wir machten uns am 16. September von 12:10-12:55 eine Stunde lang an die Arbeit und begaben uns auf die Suche nach Müll. Manche von uns räumten unsere Schulhöfe auf, der Rest begab sich in den Thie. Alle hatten viel Freude, die Klassen im Thie fanden meist viel Müll. Die Klassen auf dem Schulhof fanden nicht so viel Müll, das war für uns ein wenig schade aber eigentlich ist es ja ganz gut zu wissen, dass unsere Hausmeister und wir Schüler meist auf Ordnung und Sauberkeit achten.
Als wir dann endlich fertig waren, machten wir mit unserer Ausbeute noch ein Käsekuchen-Foto 😉 Dann haben wir die Müllsäcke, wie es sich gehört, in die Mülltonne geschmissen. Anschließend war Schulschluss und wir durften nach Hause gehen.
Das finde ich besonders wichtig: In Deutschland produziert EIN Mensch 400 Gramm Müll pro Tag. Ich würde es sehr schön finden, wenn sich mehr Menschen am World Cleanup Day beteiligen und sich am Gymnasium „Am Thie“ und auch an anderen Aktionen ein Vorbild nehmen würden. Dankeschön an unsere Lehrer und unsere Schulleitung, die uns an der Aktion teilnehmen lassen und sie so unterstützen.

Mailin Rump, 5a

Klassenfahrt der Klasse 9 B

Die Klassenfahrt der 9 B ging für 3 Tage nach Leipzig. Wir wurden begleitet von Frau Selent und Herrn Wyschka. Die Nächte verbrachten wir im H2 Hotel Leipzig. Das Hotel und das Essen waren sehr gut.

Höhepunkte der Fahrt waren der Besuch des Völkerschlachtdenkmals und des Jump Houses. Wir hatten auch viel Freizeit, in der wir die Stadt kennenlernen durften, z.B. durch eine Nachtwächterführung.

Unsere Rückfahrt verlief, mit sportlichen 2 Minuten Umsteigezeit in Halle, reibungslos und wir hatten alle eine sehr schöne Zeit in Leipzig.

Max Böhnke und Til Sander, 9 B

Sportify 2023 in Halberstadt

Am Freitag, dem 01.09.2023, leisteten sich zahlreiche Schüler aus verschiedenen Gymnasien einen spannenden Wettkampf um den Titel der sportlichsten Schule des Harzkreises. In den drei Disziplinen Schwimmen, Radfahren und Laufen, traten die Schüler in Staffeln gegeneinander an. Wie im letzten Jahr brauchte es jeweils eine Jungen- und eine Mädchenstaffel pro Stufeneinteilung (Einteilung der Klassen: 7 und 8, 9 und 10, 11 und 12), um an der Gesamtwertung teilnehmen zu können. Da unsere Schule in diesem Jahr erst zum 2. Mal beim Sportify teilnahm, standen vor allem Spaß und Bewegung im Vordergrund. Als Motivation galt, die Leistung unserer Schule im letzten Jahr zu verbessern.

Den Start machten die Schwimmer, welche 100 oder 200 Meter zurücklegen mussten. Die Zeiten eines Jeden wurden gestoppt und der Abstand zum Vordermann berechnet. Während die Schüler im Sea-Land Halberstadt schwammen, bereiteten sich die Radfahrer und Läufer auf den Wettkampf vor. Sobald die Ergebnisse der Schwimmer im Friedensstadion ankamen, starteten die Radfahrer mit doppeltem Abstand, den die Schwimmer zu deren Vordermann hatten, zum Sportler vor ihnen. Mit dem Fahrrad aus dem Stadion raus, ging es ins Gelände. Die Sportler mussten eine Strecke von 6 Kilometern über Straße, Kies- und Sandwege, über Wiesen, durch den Wald und schlussendlich wieder in das Friedensstadion hinein, zurücklegen. Dort mussten die Radfahrer noch knapp 150 Meter ins Ziel laufen, wo der Läufer schon wartete und bereitstand, loszulaufen. Nach einem kurzen Abklatschen startete dieser dann auch und lief ähnlich wie die Radfahrer vorher in Richtung Wald. Nachdem sie ihre 3 oder 4 Kilometer Runde im Gelände vollendet hatten, stand noch ein kurzer Endspurt auf der Bahn an, wo man gleich sehen konnte, welche Platzierung die einzelnen Staffeln hatten. Trotz großer Anstrengung reichte es für unsere Schule nicht für den Sieg, aber wir hoffen, dass die nächsten Jahre erfolgreicher werden. Damit das klappt, ist es wichtig, mehr Teams aufzustellen, mehr zu trainieren, aber vor allem mehr Leute zu motivieren, die vielleicht nur keine Lust haben, die Sportart aber eigentlich ziemlich gut beherrschen. Um uns gegen Schulen aus Halberstadt oder Wernigerode durchsetzen zu können, braucht es mehr Schüler, die bereit sind, mit Spaß und Freude für ihre Schule anzutreten. Generell war es wieder eine sehr schöne Veranstaltung und es lohnt sich immer wieder mitzumachen.

Amélie Toepfer

Gesamtwertung Triathlon 2023

GymnasiumGesamtpunktzahl aufgrund der EinzelplatzierungenPlatz
Gymnasium Wernigerode262
Gymnasium Halberstadt361
Wolterstorff-Gymnasium  Ballenstedt243
Gymnasium „Am Thie“ Blankenburg106
Fallstein-Gymnasium Osterwieck125
GutsMuth-Gymasium Quedlinburg234

Teilnehmer*innen der einzelnen Jahrgänge aus unserer Schule:

Jahrgang 7/8 – Mädchen:

Letitia Adler, Lilliana Heyer, Paula Ziesel

Jahrgang 7/8 – Jungen:

Hjalmar Amendt, Jonas Broutschek, Franck Kranz, Till Spott, Jan Tittel

Jahrgang 9/10 – Mädchen:

Jette Fessel, Larissa Höhn, Amélie Toepfer

Jahrgang 9/10 – Jungen:

Magnus Callicott, Theodor Goedeke, Connor Schlemminger

Jahrgang 11/12 – Mädchen:

Klara Winger, Kathy Hildebrand, Maria Wolf

Jahrgang 11/12 – Jungen:

Leon Giebel, Mario Marx, Paul Thorwirth

Bioexkursion

Wir trafen uns am Morgen und gingen ins Jugendwaldheim. Dort angekommen,gab es Karten, nach denen wir uns in Gruppen ordnen sollten. Dann ging es erst richtig los. Es gab 10 verschiedene Stationen, die wir in Gruppen bewältigen sollten. Es war kompletter Körpereinsatz gefragt. Wir sollten die Tiere mit ihren Fußspuren, Fellen und Geräuschen entdecken. Schnelligkeit war bei 4 Stationen auch gefragt. Wir sollten das„Feuer“ löschen, um ein „Eichhörnchen“ zu retten, eine Holzlieferung fertigmachen, so schnell es geht das Moor überqueren und Eicheln von einem Ort zum anderen transportieren. Vorsichtig mussten wir auch sein, um nicht die Maus entwischen zu lassen. Auf unseren Tastsinn mussten wir auch gehorchen, weil wir Gegenstände aus dem Wald blind erraten mussten. Man sollte auch wissen, welche Werkzeuge benutzt werden müssen, um einen Baum zu fällen, und wir sollten die Baumarten erraten. Dann gab es noch eine Siegerehrung und wir sind zurück zur Schule gewandert.

Von Katia Hildebrand und Josefine Rackwitz (5a)

Begrüßung der neuen 5. Klassen am GAT

Der Schulleiter Herr Siemann begrüßt die jüngsten Mitglieder unserer Schulgemeinschaft am GAT und stellt ihnen ihre neuen Klassenleiter und Klassenleiterinnen vor.

Auch die Klasse 6a begrüßt unter der Leitung von Frau Schrader die neuen GAT-Schüler mit einem Theaterstück.

Am Ende geben Herr Siemann und die beiden Schülersprecherinnen Julie Neubauer und Caroline Brandt den neuen 5.-Klässlern ein paar wertvolle und hilfreiche Ratschläge für ihre ersten Schultage mit auf den Weg.

Patenkind macht Abschluss

Seit 2003 hat der Gospelchor das nun 3. Patenkind über die
KinderNotHilfe unterstützt, Mark Kelvin von den Philippinen. Mark hat
nun seinen Abschluss gemacht und dem Gospelchor zum Abschluss des Unterstützungsprogrammes einen Brief geschrieben, der nachfolgend zu sehen ist.